Difference between pages "Mein Christian" and "Sehnsucht nach den Sternen"

From Free Music Wiki
(Difference between pages)
Jump to: navigation, search
 
(+7)
 
Line 1: Line 1:
 +
{{CK}}
 +
{{Aufnahme|http://uni-guehlen.de/Archiv/Musik/ugu-CC0/Sehnsucht5.wav.mp3|'''Gesang:''' [[user:Assurbanipal|Assurbanipal]]}}
 
<lilymidi>
 
<lilymidi>
 
\version "2.8.7"
 
\version "2.8.7"
 
<<
 
<<
 
   \chords  
 
   \chords  
     {
+
     { \transpose c g {
     }
+
      a1:m g f g  a1:m g f g  c1 a:m g f2 g  a1:m g f g 
 +
      c1 a:m g f2 g  c1 a:m g f2 g  a1:m r r r
 +
     } }
 
   \relative
 
   \relative
     {  
+
     {      
       \key d \major \time 4/4 %% \tempo 4=150
+
       \key g \major \time 4/4 \tempo 4=112 
       \partial 4 d8 (fis8)
+
       \transpose c g {
       a4 a a8 (g) fis (e)   d4 d d4. d8    cis4. e8 a4. g8  g4 fis4 r2
+
        \relative c' {
       d4 fis8 a d4. b8      b4 a a4. fis8  a4 g g4. e8       b'4 a a r
+
        a8 a4 b c4.       b4 a8 g4. a8 (g)  f2 r8 c' c a  c b4 a b4.
      d,4 fis8 a d4. b8     b4 a a4. fis8   a4 g g4. cis,8     e4 d d
+
        a8 a4 b c4.       b4 a8 g4 g4.       f2 r8 c' c a   c e4 d4. r4
     }
+
        g4 a8 a4 g4.     e4 f8 f4 e8 f g    d2 r8 d d e    f f e f e4 d
 +
        e4 f8 f4 e4.      g4 a8 g4 f8 e d   c2 r8 f f g    f8 e4 d2 r8
 +
        g4 f8 e g4. a8    e4 d8 c e4. g8     d2 r8 d d e    f f e f e4 d8 (c)
 +
        g'4 f8 e g4. a8   e4 d8 c e4. g8     d2 r8 d d e    f f e f e4 d4
 +
        c2. r4            r1                r1            r1 
 +
     } } }
 
   \addlyrics  
 
   \addlyrics  
 
     {  
 
     {  
      Wo mag denn nur mein Chri -- stian sein, in Ham -- burg o -- der Bre -- men?
+
An der Le -- nin -- stern -- war -- te,
      Geh ich nur in sein Käm -- mer -- lein, so fällt mir gleich mein Chri -- stian ein.
+
dort wo die Po -- fress -- o -- ren leh -- ren
      Geh ich nur in sein Käm -- mer -- lein, so fällt mir gleich mein Chri -- stian ein.
+
stand ich vor der Sternen -- kar -- te
 +
und ließ es mir ge -- nau er -- klären,
 +
wo be -- kom -- me ich den Su -- per -- di -- a -- mant
 +
und wo den Treib -- stoff für den Start
 +
und wo be -- komm ich den ge -- sam -- ten Pro -- vi -- ant
 +
für mei -- ne Ster -- nen -- fahrt.
 +
 
 +
Hel -- fen Sie mir, ja hel -- fen Sie mir, oh nein,
 +
ich ha -- be Sehn -- sucht nach den Ster -- nen.
 +
Sehn -- sucht nach Licht
 +
kann viel schlim -- mer nicht mehr sein,
 +
Ich ha -- be Sehn -- sucht nach den Ster -- ne -- lein.
 
     }
 
     }
 
 
>>
 
>>
 
</lilymidi>
 
</lilymidi>
 
 
<!--
 
<!--
 
'''1.'''
 
'''1.'''
: Wo mag denn nur mein Christian sein, in Hamburg oder Bremen?
+
: An der Leninsternwarte,
: |: Geh ich nur in sein Kämmerlein, so fällt mir gleich mein Christian ein. :|
+
: dort wo die Pofressoren lehren
 +
: stand ich vor der Sternenkarte
 +
: und ließ es mir genau erklären,
 +
: wo bekomme ich den Superdiamant
 +
: und wo den Treibstoff für den Start
 +
: und wo bekomm ich den gesamten Proviant
 +
: für meine Sternenfahrt.
 +
:
 +
:: Helfen Sie mir, ja helfen Sie mir, oh nein,
 +
:: ich habe Sehnsucht nach den Sternen.
 +
:: Sehnsucht nach Licht
 +
:: kann viel schlimmer nicht mehr sein,
 +
:: Ich habe Sehnsucht nach den Sternelein.
 
-->
 
-->
 
+
{|
 +
|
 
'''2.'''
 
'''2.'''
: Dort auf der Diele, da hängt ein Holz, damit hat er gedroschen.
+
: Blickt man aus dem Himmelsschiff
: |: Seh ich diesen Flegel an, so denk ich an mein Christian. :|
+
: sieht man das Funkeln ferner Sterne.
 +
: Es codiert in Finzelschrift
 +
: den Gruß, den Gruß aus weiter Ferne.
 +
: Manchmal sehn ich mich inmitten tiefster Nacht
 +
: dahin, wo mein Feinsliebchen wohnt.
 +
: Sie hat so schöne große Augen, große Macht
 +
: und einen breiten Mund.
  
 
'''3.'''
 
'''3.'''
: Dort auf dem Hofe, da steht ein Klotz, drauf hat er Holz geschlagen.
+
: Einen Milchaufschäumer braucht
: |: Seh ich diesen Holzklotz an, so denk ich an mein Christian. :|
+
: der Mensch, um damit Milch zu schäumen.
 
+
: Wird er tief ins Glas getaucht,
 +
: so fang ich sofort an zu träumen
 +
: von dem Schaum der Milchstraße in der Nacht,
 +
: vom endlos weitem Sternenmeer
 +
: und von der weißen Weltraumbarke, von der Macht
 +
: und vom Kryonenheer.
 +
|
 
'''4.'''
 
'''4.'''
: Dort in dem Stalle, da steht 'ne Kuh, die hat er oft gemolken.
+
: Tief im Schwarzwald und in Bayern
: |: Seh ich dieses Rindvieh an, so denk ich an mein Christian. :|
+
: war ich und auch in Tirol,
 +
: doch vom nächtelangen Feiern
 +
: hab ich längst die Nase voll,
 +
: weil ich mich nach roten Riesen in der Nacht
 +
: und nach den weißen Zwergen sehn
 +
: mit ihren grünen, weiten Wiesen voller Macht
 +
: und spitzen Bergeshöhen.
  
 
'''5.'''
 
'''5.'''
: Der Esel, deer den Milchwagen zog, der ist schon längst gestorben.
+
: Auf dem Friedhof vor der Stadt,
: |: Hör ich einen Esel schrein, so fällt mir gleich mein Christian ein. :|
+
: dort wo des Nachts die Eule schreit,
 
+
: sitzen Hunde müd und matt
 
+
: am Grab bei tiefster Dunkelheit
'''Worte und Weise:''' Volkslied aus Schleswig-Holstein (um 1820)
+
: Doch das Schönste ist für mich der helle Schein,
{{PD-old}}
+
: der von den Sternen niederfällt,
[[category:folk songs]]
+
: denn dieser läßt die Menschen wieder glücklich sein
 +
: auf der gesamten Welt.
 +
|}
 +
'''Worte und Weise:''' [[user:Assurbanipal|Assurbanipal]] und [[user:Sloyment|Sloyment]]
 +
{{CC0}}

Revision as of 22:34, 20 May 2011

Template:CK Template:Aufnahme <lilymidi> \version "2.8.7" <<

 \chords 
   { \transpose c g {
     a1:m g f g   a1:m g f g   c1 a:m g f2 g   a1:m g f g   
     c1 a:m g f2 g   c1 a:m g f2 g   a1:m r r r
   } }
 \relative
   {       
     \key g \major \time 4/4  \tempo 4=112  
     \transpose c g {
       \relative c' {
       a8 a4 b c4.       b4 a8 g4. a8 (g)   f2 r8 c' c a   c b4 a b4.
       a8 a4 b c4.       b4 a8 g4 g4.       f2 r8 c' c a   c e4 d4. r4
       g4 a8 a4 g4.      e4 f8 f4 e8 f g    d2 r8 d d e    f f e f e4 d
       e4 f8 f4 e4.      g4 a8 g4 f8 e d    c2 r8 f f g    f8 e4 d2 r8
       g4 f8 e g4. a8    e4 d8 c e4. g8     d2 r8 d d e    f f e f e4 d8 (c)
       g'4 f8 e g4. a8   e4 d8 c e4. g8     d2 r8 d d e    f f e f e4 d4
       c2. r4            r1                 r1             r1   
   } } }
 \addlyrics 
   { 

An der Le -- nin -- stern -- war -- te, dort wo die Po -- fress -- o -- ren leh -- ren stand ich vor der Sternen -- kar -- te und ließ es mir ge -- nau er -- klären, wo be -- kom -- me ich den Su -- per -- di -- a -- mant und wo den Treib -- stoff für den Start und wo be -- komm ich den ge -- sam -- ten Pro -- vi -- ant für mei -- ne Ster -- nen -- fahrt.

Hel -- fen Sie mir, ja hel -- fen Sie mir, oh nein, ich ha -- be Sehn -- sucht nach den Ster -- nen. Sehn -- sucht nach Licht kann viel schlim -- mer nicht mehr sein, Ich ha -- be Sehn -- sucht nach den Ster -- ne -- lein.

   }

>> </lilymidi>

2.

Blickt man aus dem Himmelsschiff
sieht man das Funkeln ferner Sterne.
Es codiert in Finzelschrift
den Gruß, den Gruß aus weiter Ferne.
Manchmal sehn ich mich inmitten tiefster Nacht
dahin, wo mein Feinsliebchen wohnt.
Sie hat so schöne große Augen, große Macht
und einen breiten Mund.

3.

Einen Milchaufschäumer braucht
der Mensch, um damit Milch zu schäumen.
Wird er tief ins Glas getaucht,
so fang ich sofort an zu träumen
von dem Schaum der Milchstraße in der Nacht,
vom endlos weitem Sternenmeer
und von der weißen Weltraumbarke, von der Macht
und vom Kryonenheer.

4.

Tief im Schwarzwald und in Bayern
war ich und auch in Tirol,
doch vom nächtelangen Feiern
hab ich längst die Nase voll,
weil ich mich nach roten Riesen in der Nacht
und nach den weißen Zwergen sehn
mit ihren grünen, weiten Wiesen voller Macht
und spitzen Bergeshöhen.

5.

Auf dem Friedhof vor der Stadt,
dort wo des Nachts die Eule schreit,
sitzen Hunde müd und matt
am Grab bei tiefster Dunkelheit
Doch das Schönste ist für mich der helle Schein,
der von den Sternen niederfällt,
denn dieser läßt die Menschen wieder glücklich sein
auf der gesamten Welt.

Worte und Weise: Assurbanipal und Sloyment

Cc.logo.circle.svg Cc-zero.svg This work has been released into the Public Domain using the CC0 protocol.