Difference between pages "Weißt du, wieviel Sternlein stehen" and "Götter, Mythen, Menschen"

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{{band Chomolungmas Kleid}}
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{{recording|http://uni-guehlen.de/Archiv/Musik/ugu-CC0/G%c3%b6myme7-tr4.mp3|'''Voice:''' [[user:Assurbanipal|Assurbanipal]] and [[user:Sloyment|Sloyment]]}}
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    { Weißt du, wie -- viel Stern -- lein ste -- hen an dem
 
      blau -- en Him -- mels -- zelt?
 
%%    Weißt du, wie -- viel Wol -- ken ge -- hen weit hin --
 
%%    ü -- ber al -- le Welt?
 
      Gott der Herr hat sie ge --
 
      zäh -- let, daß ihm auch nicht ei -- nes feh -- let an der
 
      gan -- zen gro -- ßen Zahl, an der gan -- zen gro -- ßen Zahl.
 
    }
 
  \addlyrics
 
    { Weißt du, wie -- viel Wol -- ken ge -- hen weit hin --
 
      ü -- ber al -- le Welt?
 
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'''Assu1'''
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: Die Vergöttlichung des Menschen, er hat sich selbst gemacht.
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: Die Vergöttlichung des Menschen bringt ihm der Götter Macht.
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: Götter, Mythen, Menschen, Steinfiguren aus Metallen, aus Ton und aus Erz,
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: Götter, Mythen, Menschen, Lichtgestalten sie brennen sich in unser Herz.
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: Wenn die Götter tanzen, freun sich Kinder
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: und Menschen vom erstbesten Rang
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: schauen mit Bewundern und Verzückung,
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: und lauschen der Götter Gesang.
  
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'''Sloy1'''
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: Götter und Menschen und Mythengetier, oho oho!
'''2.'''
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: Ich mach ein glückliches Mädchen aus dir, oho oho!
: Weißt du, wieviel Mücklein spielen
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: Hebt der Thor den Hammer, seinen großen Hammer
: in der heißen Sonnenglut,
+
: ja dann ahnst du die Beule, die Bucht und den Kolben. [kɔlm]
: wieviel Fischlein auch sich kühlen
+
: Bist du zu mir wie ein Mythengetier,
: in der hellen Wasserflut?
+
: dann weckst du den fetten Buddha in mir.
: Gott der Herr rief sie beim Namen,
+
: Dringt die Medusa in dich ein, oh oho,
: daß sie all ins Leben kamen,
+
: dann wirst du immer glücklich sein, oh oho.
: |: daß sie nun so fröhlich sind. :|
 
|
 
'''3.'''
 
: Weißt du, wieviel Kinder frühe
 
: stehn aus ihrem Bettlein auf,
 
: daß sie ohne Sorg und Mühe
 
: fröhlich sind im Tageslauf?
 
: Gott im Himmel hat an allen
 
: seine Lust, sein Wohlgefallen;
 
: |: kennt auch dich und hat dich lieb. :|
 
|}
 
  
'''Worte:''' Wilhelm Hey, 1837 <br />
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'''Assu2'''
'''Weise:''' vor 1809
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: Die Vermenschlichung der Götter, ein großes Menschenheer!
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: Die Vermenschlichung der Götter, vom Himmel komm(en) sie her.
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: Hätten Pferde Götter, würden diese wie tatsächliche Pferde aussehen.
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: Hätten Götter Pferde, wären diese so wie göttliche Wesen, so schön.
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: Schön wie Götter bist du leider nicht, ne?
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: du hässliches Pferd aus dem Wald!
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: Götter, Mythen, Menschen – Siktiğim göt!
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: Du göttelst nur auf den Asphalt.
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'''Sloy2'''
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: Wenn eine Mythe am Himmel auftaucht, oho oho!
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: und feuerspeiend den Äther zerfaucht, oho oho!
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: und mit scharfen Krallen, messerscharfen Krallen
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: einen Zwerg oder Gnom einen Dachs oder Wurm
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: fort mit sich reißt, seine Hirnrinde beißt,
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: ihn in ein Becken mit Weihwasser schmeißt,
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: dann schaun die Kinder wie erstarrt, oh oho,
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: denn was die Mythe tut ist hart, oh oho.
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'''Composition and lyrics:''' [[User:Assurbanipal|Assurbanipal]] and [[User:Sloyment|Sloyment]]
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{{CC0}}

Revision as of 03:45, 1 May 2018

This work is part of a band’s repertoire, namely band logo Chomolungmas Kleid.

tape recorder A recording of this work is available for download.
Voice: Assurbanipal and Sloyment

Assu1

Die Vergöttlichung des Menschen, er hat sich selbst gemacht.
Die Vergöttlichung des Menschen bringt ihm der Götter Macht.
Götter, Mythen, Menschen, Steinfiguren aus Metallen, aus Ton und aus Erz,
Götter, Mythen, Menschen, Lichtgestalten sie brennen sich in unser Herz.
Wenn die Götter tanzen, freun sich Kinder
und Menschen vom erstbesten Rang
schauen mit Bewundern und Verzückung,
und lauschen der Götter Gesang.

Sloy1

Götter und Menschen und Mythengetier, oho oho!
Ich mach ein glückliches Mädchen aus dir, oho oho!
Hebt der Thor den Hammer, seinen großen Hammer
ja dann ahnst du die Beule, die Bucht und den Kolben. [kɔlm]
Bist du zu mir wie ein Mythengetier,
dann weckst du den fetten Buddha in mir.
Dringt die Medusa in dich ein, oh oho,
dann wirst du immer glücklich sein, oh oho.

Assu2

Die Vermenschlichung der Götter, ein großes Menschenheer!
Die Vermenschlichung der Götter, vom Himmel komm(en) sie her.
Hätten Pferde Götter, würden diese wie tatsächliche Pferde aussehen.
Hätten Götter Pferde, wären diese so wie göttliche Wesen, so schön.
Schön wie Götter bist du leider nicht, ne?
du hässliches Pferd aus dem Wald!
Götter, Mythen, Menschen – Siktiğim göt!
Du göttelst nur auf den Asphalt.

Sloy2

Wenn eine Mythe am Himmel auftaucht, oho oho!
und feuerspeiend den Äther zerfaucht, oho oho!
und mit scharfen Krallen, messerscharfen Krallen
einen Zwerg oder Gnom einen Dachs oder Wurm
fort mit sich reißt, seine Hirnrinde beißt,
ihn in ein Becken mit Weihwasser schmeißt,
dann schaun die Kinder wie erstarrt, oh oho,
denn was die Mythe tut ist hart, oh oho.

Composition and lyrics: Assurbanipal and Sloyment

Cc.logo.circle.svg Cc-zero.svg This work has been released into the Public Domain using the CC0 protocol.