Difference between pages "Herr, deine Güte reicht so weit" and "Sehnsucht nach den Sternen"
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− | + | '''1.''' | |
+ | : An der Leninsternwarte, | ||
+ | : dort wo die Pofressoren lehren | ||
+ | : stand ich vor der Sternenkarte | ||
+ | : und ließ es mir genau erklären, | ||
+ | : wo bekomme ich den Superdiamant | ||
+ | : und wo den Treibstoff für den Start | ||
+ | : und wo bekomm ich den gesamten Proviant | ||
+ | : für meine Sternenfahrt. | ||
+ | : | ||
+ | :: Helfen Sie mir, ja helfen Sie mir, oh nein, | ||
+ | :: ich habe Sehnsucht nach den Sternen. | ||
+ | :: Sehnsucht nach Licht | ||
+ | :: kann viel schlimmer nicht mehr sein, | ||
+ | :: Ich habe Sehnsucht nach den Sternelein. | ||
− | + | '''2.''' | |
− | + | : Blickt man aus dem Himmelsschiff | |
− | + | : sieht man das Funkeln ferner Sterne. | |
− | + | : Es codiert in Finzelschrift | |
− | + | : den Gruß, den Gruß aus weiter Ferne. | |
− | + | : Manchmal sehn ich mich inmitten tiefster Nacht | |
− | + | : dahin, wo mein Feinsliebchen wohnt. | |
− | + | : Sie hat so schöne große Augen, große Macht | |
− | + | : und einen breiten Mund. | |
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− | + | '''3.''' | |
− | + | : Einen Milchaufschäumer braucht | |
− | + | : der Mensch, um damit Milch zu schäumen. | |
− | + | : Wird er tief ins Glas getaucht, | |
− | + | : so fang ich sofort an zu träumen | |
− | + | : von dem Schaum der Milchstraße in der Nacht, | |
− | + | : vom endlos weitem Sternenmeer | |
− | + | : und von der weißen Weltraumbarke, von der Macht | |
+ | : und vom Kryonenheer. | ||
− | + | '''4.''' | |
− | + | : Tief im Schwarzwald und in Bayern | |
− | + | : war ich und auch in Tirol, | |
− | + | : doch vom nächtelangen Feiern | |
− | + | : hab ich längst die Nase voll, | |
− | + | : weil ich mich nach roten Riesen in der Nacht | |
− | + | : und nach den weißen Zwergen sehn | |
− | + | : mit ihren grünen, weiten Wiesen voller Macht | |
− | + | : und spitzen Bergeshöhen. | |
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− | + | '''5.''' | |
− | + | : Auf dem Friedhof vor der Stadt, | |
− | + | : dort wo des Nachts die Eule schreit, | |
− | + | : sitzen Hunde müd und matt | |
− | + | : am Grab bei tiefster Dunkelheit | |
− | + | : Doch das Schönste ist für mich der helle Schein, | |
− | + | : der von den Sternen niederfällt, | |
− | + | : denn dieser läßt die Menschen wieder glücklich sein | |
− | + | : auf der gesamten Welt. | |
− | + | '''Worte und Weise:''' [[user:Assurbanipal|Assurbanipal]] und [[user:Sloyment|Sloyment]] | |
− | + | {{CC0}} | |
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Revision as of 04:01, 3 May 2011
1.
- An der Leninsternwarte,
- dort wo die Pofressoren lehren
- stand ich vor der Sternenkarte
- und ließ es mir genau erklären,
- wo bekomme ich den Superdiamant
- und wo den Treibstoff für den Start
- und wo bekomm ich den gesamten Proviant
- für meine Sternenfahrt.
-
- Helfen Sie mir, ja helfen Sie mir, oh nein,
- ich habe Sehnsucht nach den Sternen.
- Sehnsucht nach Licht
- kann viel schlimmer nicht mehr sein,
- Ich habe Sehnsucht nach den Sternelein.
2.
- Blickt man aus dem Himmelsschiff
- sieht man das Funkeln ferner Sterne.
- Es codiert in Finzelschrift
- den Gruß, den Gruß aus weiter Ferne.
- Manchmal sehn ich mich inmitten tiefster Nacht
- dahin, wo mein Feinsliebchen wohnt.
- Sie hat so schöne große Augen, große Macht
- und einen breiten Mund.
3.
- Einen Milchaufschäumer braucht
- der Mensch, um damit Milch zu schäumen.
- Wird er tief ins Glas getaucht,
- so fang ich sofort an zu träumen
- von dem Schaum der Milchstraße in der Nacht,
- vom endlos weitem Sternenmeer
- und von der weißen Weltraumbarke, von der Macht
- und vom Kryonenheer.
4.
- Tief im Schwarzwald und in Bayern
- war ich und auch in Tirol,
- doch vom nächtelangen Feiern
- hab ich längst die Nase voll,
- weil ich mich nach roten Riesen in der Nacht
- und nach den weißen Zwergen sehn
- mit ihren grünen, weiten Wiesen voller Macht
- und spitzen Bergeshöhen.
5.
- Auf dem Friedhof vor der Stadt,
- dort wo des Nachts die Eule schreit,
- sitzen Hunde müd und matt
- am Grab bei tiefster Dunkelheit
- Doch das Schönste ist für mich der helle Schein,
- der von den Sternen niederfällt,
- denn dieser läßt die Menschen wieder glücklich sein
- auf der gesamten Welt.
Worte und Weise: Assurbanipal und Sloyment
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