Difference between pages "Götter, Mythen, Menschen" and "Hinunter ist der Sonnen Schein"

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  d8. d d8 d8. d e8  f8. f e8 d4 r
 
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   \addlyrics  
 
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     {  
Die Ver -- gött -- lich -- ung des Men -- schen, er hat sich selbst ge -- macht.
+
      Hin -- un -- ter ist der Son -- nen -- schein,
  Die Ver -- gött -- lich -- ung des Men -- schen bringt ihm der Göt -- ter Macht.
+
      die finst -- re Nacht bricht stark her -- ein;
Göt -- ter, Myth -- en, Men -- schen, Stein -- fi -- gu -- ren aus Me -- tal -- len, aus Ton und aus Erz,
+
      leucht uns, Herr Christ, du wah -- res Licht,
Göt -- ter, Myth -- en, Men -- schen, Licht -- ge -- stal -- ten sie bren -- nen sich in un -- ser Herz.
+
      lass uns im Fin__ -- stern tap -- pen nicht.
Wenn die Göt -- ter tan -- zen, freun sich Kin -- der
+
    }
und Men -- schen vom erst -- bes -- ten Rang
 
schau -- en mit Be -- wun -- dern und Ver -- zück -- ung,
 
und lau -- schen der Göt -- ter Ge -- sang.
 
 
 
Göt -- ter und Men -- schen und Myth -- en -- ge -- tier, o -- ho o -- ho!
 
Ich mach ein glück -- lich -- es Mäd -- chen aus dir, o -- ho o -- ho!
 
Hebt der Thor den Ham -- mer, sei -- nen gro -- ßen Ham -- mer
 
ja dann ahnst du die Beu -- le, die Bucht und den Kolben.
 
Bist du zu mir wie ein Myth -- en -- ge -- tier,
 
dann weckst du den fet -- ten Bud -- dha in mir.
 
Dringt die Me -- du -- sa in dich ein, oh o -- ho,
 
dann wirst du im -- mer glück -- lich sein, oh o -- ho.
 
  
    }
 
 
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{|
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'''1.'''
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: Hinunter  ist der Sonnenschein,
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: die finstre Nacht bricht stark herein;
 +
: leucht uns, Herr Christ, du wahres Licht,
 +
: lass uns im Finstern tappen nicht.
  
 +
'''2.'''
 +
: Dir sei Dank, dass du uns den Tag
 +
: vor Schaden, Gfahr und mancher Plag
 +
: durch deine Engel hast behüt'
 +
: aus Gnad und väterlicher Güt.
 +
|
 +
'''3.'''
 +
: Womit wir han erzürnet dich,
 +
: das selb verzeih uns gnädiglich
 +
: und rechen es unsrer Seel nicht zu,
 +
: lass schlafen uns mit Fried und Ruh.
  
 +
'''4.'''
 +
: Durch dein' Engel die Wach bestell,
 +
: dass uns der böse Feind nicht fäll;
 +
: vor Schrecken, Angst und Feuersnot
 +
: behüt uns heint¹, o lieber Gott.
  
 +
¹) heut Nacht
 +
|}
  
'''Assu1'''
+
'''Worte:''' Nikolaus Hermann, 1560 <br />
: Die Vergöttlichung des Menschen, er hat sich selbst gemacht.
+
'''Weise:''' Melchior Vulpius, 1609
: Die Vergöttlichung des Menschen bringt ihm der Götter Macht.
 
: Götter, Mythen, Menschen, Steinfiguren aus Metallen, aus Ton und aus Erz,
 
: Götter, Mythen, Menschen, Lichtgestalten sie brennen sich in unser Herz.
 
: Wenn die Götter tanzen, freun sich Kinder
 
: und Menschen vom erstbesten Rang
 
: schauen mit Bewundern und Verzückung,
 
: und lauschen der Götter Gesang.
 
 
 
'''Sloy1'''
 
: Götter und Menschen und Mythengetier, oho oho!
 
: Ich mach ein glückliches Mädchen aus dir, oho oho!
 
: Hebt der Thor den Hammer, seinen großen Hammer
 
: ja dann ahnst du die Beule, die Bucht und den Kolben. [kɔlm]
 
: Bist du zu mir wie ein Mythengetier,
 
: dann weckst du den fetten Buddha in mir.
 
: Dringt die Medusa in dich ein, oh oho,
 
: dann wirst du immer glücklich sein, oh oho.
 
 
 
'''Assu2'''
 
: Die Vermenschlichung der Götter, ein großes Menschenheer!
 
: Die Vermenschlichung der Götter, vom Himmel komm(en) sie her.
 
: Hätten Pferde Götter, würden diese wie tatsächliche Pferde aussehen.
 
: Hätten Götter Pferde, wären diese so wie göttliche Wesen, so schön.
 
: Schön wie Götter bist du leider nicht, ne?
 
: du hässliches Pferd aus dem Wald!
 
: Götter, Mythen, Menschen – Siktiğim göt!
 
: Du göttelst nur auf den Asphalt.
 
 
 
'''Sloy2'''
 
: Wenn eine Mythe am Himmel auftaucht, oho oho!
 
: und feuerspeiend den Äther zerfaucht, oho oho!
 
: und mit scharfen Krallen, messerscharfen Krallen
 
: einen Zwerg oder Gnom einen Dachs oder Wurm
 
: fort mit sich reißt, seine Hirnrinde beißt,
 
: ihn in ein Becken mit Weihwasser schmeißt,
 
: dann schaun die Kinder wie erstarrt, oh oho,
 
: denn was die Mythe tut ist hart, oh oho.
 
 
 
'''Composition and lyrics:''' [[User:Assurbanipal|Assurbanipal]] and [[User:Sloyment|Sloyment]]
 
  
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Latest revision as of 00:31, 26 October 2020


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      a2 a4 d,4  f4. (g8 a4) g4 f2 e d
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    { 
      Hin -- un -- ter  ist der Son -- nen -- schein,
      die finst -- re Nacht bricht stark her -- ein;
      leucht uns, Herr Christ, du wah -- res Licht,
      lass uns im Fin__ -- stern tap -- pen nicht.
    }

>>

1.

Hinunter ist der Sonnenschein,
die finstre Nacht bricht stark herein;
leucht uns, Herr Christ, du wahres Licht,
lass uns im Finstern tappen nicht.

2.

Dir sei Dank, dass du uns den Tag
vor Schaden, Gfahr und mancher Plag
durch deine Engel hast behüt'
aus Gnad und väterlicher Güt.

3.

Womit wir han erzürnet dich,
das selb verzeih uns gnädiglich
und rechen es unsrer Seel nicht zu,
lass schlafen uns mit Fried und Ruh.

4.

Durch dein' Engel die Wach bestell,
dass uns der böse Feind nicht fäll;
vor Schrecken, Angst und Feuersnot
behüt uns heint¹, o lieber Gott.

¹) heut Nacht

Worte: Nikolaus Hermann, 1560
Weise: Melchior Vulpius, 1609

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